SPIR STAR^® AG erhält Auszeichnung für naturnahes Firmengelände

SPIR STAR^® AG wird mit „Silber“ als bundesweit erstes Unternehmen für naturnahes Firmengelände ausgezeichnet

Magerwiesen mit Wildblumen, ein kleiner Wasserlauf, Amphibienbecken und Totholz voller Leben –das sind nur einige Elemente des naturnahen Geländes der SPIR STAR AG.

Für die Umgestaltung bekam die Firma im hessischen Rimbach nun die Plakette in „Silber“ und beweist somit, dass auch Firmengelände und Gewerbegebiete wertvolle Orte der biologischen Vielfalt sein können. Die SPIR STAR AG ist das erste Unternehmen, dass im Rahmen des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes „Tausende Gärten – Tausende Arten“, am 17. Mai 2022 ausgezeichnet wurde.

Seit 3 Jahren arbeitet die Firma SPIR STAR^® AG zusammen mit der Heinz Sielmann Stiftung an der Umgestaltung des rund 13.000 qm großen Firmengeländes. Initiator des ganzen war Ruben de Graaf, CEO der Firma SPIR STAR AG, der die Stiftung 2019 in einem TV-Beitrag sah. Herr de Graaf freute sich besonders über die Auszeichnung: „Auch wir Unternehmen haben Verantwortung für unsere Umwelt. Es gibt keinen Planeten B. Ich bin stolz auf das, was wir auf unserem Firmengelände geschafft haben“.

In den letzten Jahren hat sich hier einiges getan – unkrauthemmende Vliese wurden aus dem Boden geholt und die exotischen Pflanzen durch heimische Arten ersetzt.
Auch die Mitarbeitenden der SPIR STAR AG trugen zur Umgestaltung bei, in Teamarbeit wurde eine Benjeshecke gebaut und auch bei der Pflanzarbeit boten die Mitarbeitenden tatkräftig ihre Hilfe an. Durch die Umgestaltung fanden schnell heimische Tierarten, wie Zauneidechsen, Insekten, Libellen und Wildbienen ihren neuen Lebensraum.
Wiesenflächen werden seltener gemäht und auf der großen Magerwiese sind Schafe als natürliche und aktive Naturschützer zum Pflegen der Kulturlandschaft im Einsatz.

Das Engagement des Unternehmens wurde durch das Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten“ mit einer Plakette in „Silber“ belohnt, die von Bernd Assenmacher vom Wissenschaftsladen Bonn verliehen wurde.

Foto: © Luca Siermann/bundesfoto